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Domstraße 18, Hamburg
Projektentwicklung und Planung eines Büro- und Geschäftshauses
STANDORT
Hamburg, Domstraße 18
AUFTRAGGEBER
AXA Versicherung-AG (vertreten durch AXA Real Estate
Mangers Deutschland GmbH), Köln
ARCHITEKT
BRT Architekten
FLÄCHE
8.500 m² BGF oberirdisch
Untergeschosse mit 39 Stellplätzen
ZEITRAUM
2003 - 2006
LEISTUNGEN
Projektsteuerung Stufung AHO 1-3
Projektleitung und Projektentwicklung
Planungsmanagement
Steuerung Ausschreibungsverfahren
STATUS
nicht realisiert
Das Objekt liegt auf einem fast dreieckigen Grundstück an der Domstraße in der Hamburger Altstadt.
Der geplante Baukörper folgt im Grundriss den Straßengrenzen. Dadurch ergeben sich auf allen 5 Gebäudeseiten optimale Belichtungsverhältnisse für die umlaufenden Bürozonen. Neben 2 Untergeschossen für Parken und Technik, dem Erdgeschoss und 1. Obergeschoss als Sockelgeschoss für Läden bzw. öffentlichkeitswirksame Nutzungen verfügt das Gebäude über 7 Normalgeschosse und 2 Staffelgeschosse für Büronutzung. Die flexible Gebäudeaufteilung ermöglicht je Geschoss 2 getrennte Mieteinheiten mit flexibler Büronutzung für Einzel-, Gruppen- und Kombi- und Großbüros.
Die Architektur entwickelt sich als feingliedrige, maßstäbliche und dynamische Struktur, die Staffelgeschosse geben dem Gebäude einen gestalterischen Abschluss und differenzieren nachhaltig die transparente Gebäudekubatur.
Die Regelfassade besteht aus einer geschosshohen Elementkonstruktion mit Kastenfenstern, während das Erd- und 1. Obergeschoss eine Fassade aus geschosshohen Pfosten-Riegelkonstruktionen erhält.
Die besondere Aufgabenstellung bestand darin, aus einem fast dreieckigen Grundstück in zentraler Innenstadtlage marktgerechte Grundrisse mit hoher Effizienz und hoher architektonischer Attraktivität zu entwickeln. Fassade und Gebäudetechnik wurden ausgelegt für eine flexible und individuelle Raumgestaltung sowie öffentlichkeitsbezogene Nutzungen im EG und 1. OG.
Durch intensive Integration der Planungsziele in den Planungsprozess mit allen Fachdisziplinen konnten die Zielvorgaben frühzeitig in die Entwurfs- und Ausschreibungsphase implementiert werden und mit den Beteiligten nachhaltig umgesetzt werden.
Nach der Planungsphase und der Fertigstellung der Ausschreibungsunterlagen hat der Auftraggeber die fertige Projektentwicklung verkauft. Das Gebäude wurde durch den Käufer mit einem anderen Architekturentwurf als Ziegelbau realisiert.