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Quartier Baakenhafen – HafenCity Hamburg
Wohnen, Freizeit und Arbeiten in doppelter Wasserlage // Entwicklung und Realisierung eines Quartiers
in Arbeitsgemeinschaft Umtec.HILPERT
STANDORT
Hamburg, Versmannstraße und Baakenallee
zwischen Baakenhafen und Elbe
AUFTRAGGEBER
HafenCity Hamburg GmbH, Hamburg
FLÄCHEN
24 ha, 25 Baufelder, insgesamt 395.000 m² BGF
ca. 2.200 Wohnungen, ca. 4.500 Arbeitsplätze
sowie 3 Wasserhäuser
Büroflächen, Hotelflächen und Einzelhandel
Herstellung Erschließung, Infrastruktur, Straßen- und
Kaipromenaden, Plätze, Freizeitinsel im Baakenhafen und
Fußgängerbrücke
ZEITRAUM
2012 - vorauss. 2025
Eröffnung Baakenpark 2018
LEISTUNGEN
Projektsteuerung Stufung AHO 1-5
und Investorenbetreuung
- Organisationsmanagement
- Rahmenterminplanung und -koordinierung
- Budgetplanung und Kostenmanagement
- Schnittstellenmanagement
- Koordinierung Planungsrecht und Genehmigungen
- Steuerung Logistikkonzept und Fortschreibung
- Organisation Logistikflächen
- Steuerung der Flächenentwicklung
- Investorenbetreuung und -koordinierung
- Gestattungsverträge
- Flächenmanagement und Flächenbewirtschaftung
- Controlling Investorenbauvorhaben
STATUS
in Bearbeitung
Arbeitsgemeinschaft Umtec.HILPERT
Projektsteuerung Baakenhafen
Projektpartner und Zuständigkeiten:
- Umtec Prof. Biener | Sasse | Konertz Partnerschaft Beratender Ingenieure und Geologen mbB: Projektsteuerung Infrastrukturmaßnahmen
- HILPERT PROJEKT.CONSULT: Investorenbetreuung, Projektsteuerung, Schnittstellen und Investorenbaubaufelder, Steuerung der Flächenentwicklung und Flächenmanagement
Bis 2023 wird rund um den Baakenhafen ein nachhaltiges „urbanes Dorf“ inmitten der Großstadt entstehen. Auf beiden Seiten des längsten Hafenbeckens der HafenCity wird ein grünes, sozial gemischtes Wohn- und Freizeitquartier mit einem differenzierten, intensiv öffentlich geförderten Wohnangebot entwickelt. Dazu gehören u. a. auch ein Einzelhandels- und Marktzentrum sowie ca. 4.500 Arbeitsplätze (inkl. Baakenhöft).
Typografisches Zentrum wird der Baakenhafen, eine 1,6 ha große, künstlich angelegte Halbinsel, die einerseits als Grünfläche und Erholungsgebiet fungiert, andererseits auch als Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Quartiersteil. Durchweg entstehen 7-geschossige Gebäude mit an der Südseite überwiegend halboffenen Blockstrukturen, zur Elbe öffnen sich großzügige Höfe und bilden dort eine prägnante Stadtkante.
Auf dem südlichen Quartiersteil entsteht rund um den zentralen Lola-Rogge-Platz ein „urbaner“ Dorfkern mit Frischemarkt, kleine Läden und Gastronomie, mit Marktplatz sowie Freizeit-, Sport- und Kulturangeboten. Direkt nebenan entsteht bis 2020 ein Bildungs- und Familienzentrum mit einer vierzügigen Grundschule und einer Kita für 200 Kinder.
Wegweisend für den anspruchsvollen Gesamtcharakter des Quartiers ist die Architektur der 6 im Hafenbecken entstehenden nachhaltigen „Wasserhäuser HafenCity“. Das Quartier Baakenhafen ist optimal über die Erschließungsstraßen erschlossen sowie über die Verlängerung der U-Bahn-Linie 4 bis zur Haltestelle Elbbrücken. Diese Haltestelle wird ein Übergang zur S-Bahn bieten, weiterhin ist eine Buslinie im Bereich der Baakenallee für die weitere interne Erschließung vorgesehen.
Im Quartier Baakenhafen entsteht darüber hinaus Europas größtes quartiersbezogenes Innovationsprojekt für Carsharing und Elektromobilität. Dadurch soll die Nutzung privater PKW’s deutlich reduziert werden, im Quartier wird ein über alle Baufelder reichendes Carsharing-System installiert, das ein Drittel der Stellplätze belegen und viele weitere Stellplätze überflüssig machen wird.
Besondere Leistungen:
Zu den besonderen Leistungen gehört die Steuerung der zeitgerechten Sanierung, Aufbau und Neubau der gesamten Infrastruktur mit den Straßen, Medienleitungen und den 2 Brücken. Vorab wurden die bestehenden Kaianlagen instandgesetzt und in Teilbereichen saniert für die künftige Aufgae als Kaipromenade.
Weiterhin wurde im Baakenhafen die neue Freizeitinsel „Baakenpark“ aufgeschüttet als Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Teilen des Quartiers.
Projektziele:
Durch die übergeordnete koordinierte Steuerung und die enge Verzahnung der privaten Bauvorhaben mit den Infrastrukturmaßnahmen der Straßen und Kaipromenaden sowie Freiräumen und Plätzen in technischer und bauablauftechnischer Hinsicht wurde ein effizienter, termingerechter und störungsfreier Bauablauf sichergestellt, um eine parallele Fertigstellung der Freiräume und der privaten Hochbauten zu realisieren.
Dafür wurde ein komplexes Logistikkonzept erarbeitet und verfolgt.
Die Grundstücke an den Kaianlagen stellen erhöhte Anforderungen an die Gründung und auch an die Baubehelfsmaßnahmen während der Bauzeit, die durch Berater der HCH betreut werden, um Schäden am Bestand und an der Infrastruktur durch die Baumaßnahmen zu vermeiden. Dazu wurden ein Monitoring und Vermessungscontrolling aufgebaut, um frühzeitig außerplanmäßige Bewegungen und Setzungen aufzuspüren und entsprechend gegensteuern zu können.
Visualisierung: © gmp Architekten